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1336. August 19. Breslau (act.).

fer. sec. infra oct. ass. b. Mar.

Konrad v. Borsnicz etc. bek., daß vor ihm die ehrb. Siffrid v. Lemberk u. s. ehel. Hausfrau Katharina den ehrb. Joh. Winter u. Hanco v. Kucolicz (Guckelwitz, Kr. Bresl.) als Pfand aufgereicht haben 5 1/2 Hufen von ihrem Acker in ihrem Allod Opirsicz um 50 Mk. Prager Gr., zu deren Zurückzahlung auf nächsten Walpurgis (1. Mai) zur einen Hälfte u. auf darauf folg. Michaelis zur andern Hälfte sie sich verpflichten. Erfolgt die Zahlung nicht, sollen Henning Winter u. Hanco v. Gucolicz sich wegen dieser 50 Mk. u. aller entstandenen Kosten an diesen 5 1/2 Hufen schadlos halten. Die Summe der 50 Mk. darf nur vor dem jeweiligen Hptm. des Bresl. Landes berichtigt werden (predicta pecunia . . debeat expediri).

Z.: wie oben.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Obergerichtsb. Nr. 1 (Ältestes Bresl. Landb. A), fol. 31 Nr. 156.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.